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Sicherheitsdienste Kölner Silvesternacht 2016/2017

Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen in der Kölner Silvesternacht 2016/2017

Vor einem Jahr kam es in der Silvesternacht in Köln vor dem Hauptbahnhof und dem Kölner Dom zu einer großen Zahl von Sexual-, Eigentums-, und Körperverletzungsdelikten durch Gruppen von jungen Männern aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum. Dieses einschneidende Ereignis ging um die Welt und brachte viel Wind in die Flüchtlingsdebatte. Die Polizei und Bundespolizei waren damals nicht in der Lage, die Kontrolle zu bewahren und wurde sehr scharf kritisiert. Auch die Medien kamen in die Bredouille, da es sehr spät zu einer ausführlichen Berichterstattung kam.

Maximale Sicherheit in der diesjährigen Silvesternacht

Der Druck auf die Stadt und die Polizei war dieses Jahr durch die Ereignisse aus dem letzten natürlich enorm. Dementsprechend wurden auch Vorbereitungen in großem Maße getroffen um ein "Köln 2“ zu verhindern. Es gab eine sehr genaue Berichterstattung der Medien über die Sicherheitsmaßnahmen, die schon eine präventive Wirkung hervorrief. Die Stadt errichtete eine Schutzzone um den Dom in der ab 17 Uhr ein Böllerverbot galt. Durch circa 50 Eingangsschleusen war es Besuchern möglich in die Zone zu gelangen. Bis 5 Uhr morgens wurde diese Schutzzone aufrechterhalten. Insgesamt wurden 1500 Polizisten eingesetzt, darunter waren 100 Streifenteams mit je 3 Beamten und 300 Bundespolizisten. Desweiteren kamen 600 Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt und 440 Einsatzkräfte der Feuerwehr zum Einsatz. Private Sicherheitsdienste waren ebenfalls mit 600 Personen vertreten und kümmerten sich insbesondere um die Eingangsschleusen, Taschenkontrollen, Observation und Prävention.
Als Schutz für Nachahmungstäter von dem Terroranschlag auf einem Berliner Weihnachtsmarkt wurden LKW-Sperren errichtet.

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