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Privater Sicherheitsdienst bei Straßenfest

Erstmals wird ein privater Sicherheitsdienst beim Welzheimer Straßenfest eingesetzt.
Nach den Vorfällen in Schorndorf, das sich zwischen Stuttgart und Aalen befindet, bei der sogenannten Schorndorfer Woche, einem Straßenfest, ist die Nachbarstadt Welzheim vorgewarnt. Denn Mitte Juni gab es bei der Schorndorfer Woche mehrere kritische Geschehnisse, von Ausschreitungen bis hin zu sexuellen Übergriffen. Über die sozialen Medien verbreitete sich sogar ein falsches Gerücht, dass eine Flüchtlingsgruppe, wie es angeblich in Köln der Fall war, handgreiflich geworden sein soll. Die Krawalle bei diesem Volksfest bekamen aber ein solches Ausmaß, dass die Polizei nicht immer alles im Griff hatte.

In den letzten Jahren ist zwar laut Kriminalstatistik keine signifikante Steigerung von sexuellen Übergriffen ersichtlich, dennoch muss man feststellen, dass die verbale und sogar körperliche Gewalt gegen Polizisten, vor allem aufgrund von Alkoholisierung stark zugenommen hat.

Welzheim rüstet sich für Straßenfest

Die Nachbarstadt Welzheim, die sich auf ihr Straßenfest vorbereitet, ist natürlich jetzt unter Druck, die Organisation besser und sicherer zu machen. „Auch wenn es keine konkreten Hinweise darauf gibt, dass sich die Vorfälle in Schorndorf wiederholen könnten, muss man trotzdem Vorsicht walten lassen und vorbereitet sein“, meinte der Bürgermeister Thomas Bernlöhr. Bis zu diesem Jahr gab es noch keine gröberen Ausschreitungen beim allbekannten Fest.

Privater Sicherheitsdienst angestellt

Bis jetzt war es bei dem alljährlichen Straßenfest üblich, an jedem Stand eine Nachtwache zu haben, die bei kleinen Geschehnissen eingreifen und im Notfall die Polizei informieren konnte. Diese sind aber laut Stadtverwaltung zu wenig. Neben einem Polizeiaufgebot wird auch ein privater Sicherheitsdienst engagiert. Insgesamt kosten die personellen Sicherheitsvorkehrungen der Stadt 4000 Euro. Genaue Angaben wie viel uniformiertes Personal zum Einsatz kommen wird, gibt es nicht.

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