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Private Sicherheitsdienste zum Schutz vor Einbruch

Sicherheitsdienste schützen vor Einbrüchen

Wie Bürger sich zusammenschließen, um sich mit Hilfe privater Sicherheitskräfte vor Dieben zu schützen.

Die Zahlen sind alarmierend: Um bis zu 30 Prozent gestiegen ist die Zahl der Einbrüche in Deutschland seit 2008. Banden aus Osteuropa machen Berlin unsicher, aber auch die sogenannten „Speckgürtel“ rund um andere Millionenstädte wie Hamburg oder Frankfurt sind gefährdet. So verwundert es nicht, dass immer mehr Bürger auf den Einsatz privater Sicherheitsdienste setzen, um sich vor Langfingern zu schützen. So geschehen z. B. im nordrhein-westfälischen Ratingen nahe Düsseldorf. Wegen ihrer hervorragenden Verkehrsanbindung ist die Stadt im Brennpunkt von Autodieben, die hier binnen weniger Minuten teure Navigationssysteme aus hochwertigen Wagen der Oberklasse wie BMW, Audi und Mercedes stehlen – die Täter sind in kürzester Zeit auf der Autobahn und werden nur in den seltensten Fällen von der Polizei gefasst. Nach einer massiven Einbruchsserie vor gut drei Jahren reichte es den Bürgern im Stadtteil Lintorf: Sie engagierten einen privaten Sicherheitsdienst, der seither regelmäßig am Abend Streife fährt.

Natürlich kann diese Maßnahme, die die ca. 60 beteiligten Haushalte je rund 30 Euro im Monat kostet, nur als Ergänzung des Polizeieinsatzes betrachtet werden. Doch Tatsache ist, dass seit dem Einsatz des privaten Security Unternehmens die Zahl der Einbrüche in Lintorf zurückgegangen ist. Dasselbe gilt auch für andere Stadtteile in Ratingen, etwa den Vorreiter Hösel, wo sich bereits mehr als 500 Haushalte einem privaten Wachdienst angeschlossen haben. Dieser patrouilliert übrigens nicht nur durch die Straßen, sondern berät die Bürger u. a. auch bei der Aufrüstung ihrer Alarmanlagen. Organisierte Bandenkriminalität ist leider nur sehr schwer in den Griff zu bekommen – private Sicherheitsdienste tragen dazu bei, dass Autobesitzer nachts zumindest ein wenig ruhiger schlafen können.

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