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Neues aus der Sicherheitswirtschwirtschaft

Was gibt es Neues für die Beschäftigten der privaten Sicherheitswirtschaft?

Nächste Verhandlungsrunde zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes steht bevor

Die vergangene Woche war geprägt von zahlreichen Warnstreik-Aktionen der Angestellten des öffentlichen Dienstes. Doch auch die Mitarbeiter der privaten Sicherheitdienste machten mit Streikaktionen, z. B. bei der Flughafensicherheit, auf ihre Belange aufmerksam. Wie die Gewerkschaft der Polizei (GdP) nun verlauten ließ, sind die Verhandlungspartner, also Arbeitgeber auf der einen und Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes wie ver.di auf der anderen Seite, von einem konstruktiven Verhandlungsergebnis auch kurz vor der dritten Verhandlungsrunde immer noch deutlich entfernt. Bei einer Großkundgebung am 25. März auf dem Opernplatz in Hannover, zu der ver.di, GdP, GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) und die Tarifunion des Beamtenbundes gemeinsam aufgerufen hatten, wurden die Forderungen der Arbeitnehmer noch einmal deutlich gemacht: eine Grunderhöhung der Entgelte um 100 Euro plus 3,5 Prozent ebenso wie die unbefristete Übernahme von Auszubildenden und ein einheitlicher Urlaubsanspruch von 30 Tagen. Dietmar Schilff, niedersächsischer Landes- und stellvertretender GdP-Bundesvorsitzender, sagte in einer Rede: „Unsere Kolleginnen und Kollegen bei der Polizei benötigen finanzielle Sicherheit, um selber für die innere Sicherheit sorgen zu können“.
Dies gilt natürlich auch für die Mitarbeiter privater Security Unternehmen. Bleibt zu hoffen, dass die Tarifparteien sich in der dritten Verhandlungsrunde nun näherkommen und zu zufriedenstellenden Ergebnissen finden, damit im öffentlichen Dienst ebenso wie in der privaten Sicherheitsbranche endlich Grundsicherheiten für die Mitarbeiter geschaffen werden.

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