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Mitarbeiter von Sicherheitsdienst schwer verletzt

Mitarbeiter vom privaten Sicherheitsdienst schwer verletzt in Bad Saarow

Wer bei einem privaten Sicherheitsdienst tätig ist, der muss oftmals damit leben, von Außenstehenden in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden: Sei es das Negativ-Image eines gewaltbereiten Muskelprotzes am Rande der Legalität, sei es das glamouröse Bild eines smarten, gut aussehenden Helden im Stil von Kevin Costners „Bodyguard“, der sich im Glanze der VIPs, die er beschützen muss, sonnen darf. Dass die Realität ganz anders aussieht und der Job eines Sicherheitsmannes zu den gefährlichsten überhaupt zählt, hat ein Vorfall im brandenburgischen Luxus-Kurort Bad Saarow gezeigt, der sich am vorletzten Wochenende ereignete. Die Tochter des bekannten Berliner Immobilienunternehmers Pepper sollte das Ziel eines brutalen Anschlags werden. Als Unbekannte vor dem Familienanwesen auf sie schossen, warf sich der private Wachmann, der für den Schutz der jungen Frau verantwortlich war, in die Schusslinie und wurde lebensgefährlich verletzt, während die Frau mit einem Schock davonkam. Nach einer Notoperation schwebt der Security Mitarbeiter indes immer noch in Lebensgefahr. Die Tätigkeit bei einem privaten Sicherheitsdienst kann also im schlimmsten Fall mit dem eigenen Leben bezahlt werden. Respekt und Hochachtung vor den Menschen, die zu solch einem Einsatz bereit sind, sollten in unserer Gesellschaft eigentlich selbstverständlich sein – Aufklärung tut not, damit das Bild der privaten Sicherheitsdienste in unserem Land umfassend und realitätsgetreu, vor allem in den Medien, wiedergegeben wird.

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