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Metal-Wahnsinn in Wacken

Metal-Wahnsinn in Wacken: Private Sicherheitsdienste sorgen für friedlichen Ablauf

Im schleswig-holsteinischen Dorf Wacken kann auch dank privater Security Unternehmen wieder ganz zivil abgerockt werden …

An Wacken scheiden sich die Geister: Was für die einen das sensationellste Rock- und Heavy-Metal-Festival in ganz Deutschland ist, ist für die anderen einfach nur ein wahnsinniger Radau, bei dem Wiesen plattgetreten und friedliche Dorfbewohner um ihre nächtliche Ruhe gebracht werden. Doch alles in allem können das Ordnungsamt des Amtes Schenefeld, die Polizei, die Freiwilligen Feuerwehren und der Rettungs- und Sanitätsdienst Jahr für Jahr eine positive Bilanz über einen friedlichen Ablauf der Veranstaltung ziehen. Dies ist nicht zuletzt der guten Zusammenarbeit zwischen diesen Kräften und privaten Sicherheitsdiensten zuzuschreiben.

Aber auch die positive Grundeinstellung der Besucher und der Dorfbewohner selbst trägt viel zum Gelingen bei: Auftakt des Festivals ist z. B. traditionell ein Auftritt der Feuerwehrkapelle „Wacken Firefighters“, die mit Blasmusik die Veranstaltung eröffnen und dabei von den Headbangern gefeiert werden. Heavy-Metal-Fans haben eben auch Humor und sind zu 99 Prozent friedliche Bürger, die einfach nur ein paar Tage lang ihren Spaß haben wollen. Vielleicht bedarf es noch ein wenig mehr Aufklärung, damit sie nicht mit Rockern in einen Topf geworfen werden. Und auch die Tatsache, dass es in diesem Jahr zu einem tragischen Unfall mit Todesfolge kam, ist nicht den Veranstaltern und den privaten Sicherheitsdiensten vorzuwerfen: Ein junger Mann wurde durch eine Verkettung unglücklicher Umstände von den Abgasen eines Notstromaggregats vergiftet, ein Unfall, der das Festival überschattet, aber so auch auf jedem Campingplatz hätte passieren können.

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